Nebenwirkungen und Impfschäden [Fortsetzung]

Deshalb ist es auch so schwierig, zu beweisen, daß die aufgetretene Krankheit mit der Impfung zu tun hat. Bei Impfungen von Säuglingen und Kleinkindern ist hier die Schilderung der Eltern für die Zeit nach der Impfung entscheidend, ob sich in der Zeit danach etwas Krankhaftes ereignet hat oder nicht. Wie schwer es oft für die Eltern ist, die Beweislage eines Impfschadens zu erbringen, soll in folgenden zwei Fällen aufgezeigt werden.

Fall 1:

Josie-Mc Nally glaubte, daß sie für ihr Baby William das Richtige tat. Er war ein gesundes, normales und fröhliches Kind im Alter von einem Jahr und sie wollte sicher gehen, daß es dabei bleiben würde. Im Dezember 92 empfahl ihr Arzt, daß ihr Sohn seine routinemäßigen Masern-Mumps-Röteln (MMR) Impfung haben sollte, um ihn dadurch gegen diese gefährlichen Krankheiten zu schützen. Josie dachte sich nichts dabei. William hatte ohne Probleme seine Säuglingsimpfungen überstanden, und außerdem weiß es der Arzt ja am besten.

Zehn Tage nach Williams Impfung ging etwas fürchterlich schief. William bekam einen Schüttelkrampf und Josie und ihr Ehemann mußten ihn mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus bringen. Auf Josie`s Idee hin, daß ihr Sohn auf die Impfung reagieren könnte, schüttelte der Arzt seinen Kopf. Daß dieser Anfall sich zeitlich so schnell nach der Impfung ereignete konnte nichts weiter als ein Zufall sein. Es würde sich wahrscheinlich nicht mehr wiederholen. Der Arzt im Krankenhaus stimmte zu, daß die Impfung damit nichts zu tun haben konnte.

Aber die Anfälle hörten nicht auf und nach kurzer Zeit wurde William manchmal von 40 Anfällen am Tag geplagt. Es entwickelte sich bei ihm auch eine seltene Immunsystemreaktion. Heute, im Alter von drei Jahren , wird er als epileptisch diagnostiziert und hat auch weiterhin Schüttelkrämpfe, die durch Medikamente nicht kontrollierbar sind. Er hat das geistige Alter eines 18 Monate alten Kindes. Bei ihren vielen Besuchen im Krankenhaus traf Josie andere Mütter, deren Kinder ähnliche Probleme hatten, die direkt nach ihrer MMR-Impfung begannen. Und es dauerte nicht sehr lange bis der Impfstoff, mit dem William geimpft wurde, vom Markt zurückgenommen wurde.

Trotzdem will kein Mediziner bis zum heutigen Tag offiziell bestätigen, daß die Impfung irgendetwas damit zu tun hat. Die McNally Familie hat von keiner Regierungsbehörde irgendwelche finanziellen Hilfen für die erheblichen Kosten erhalten, die noch im Laufe von Williams Leben auf sie zukommen werden.“(McTaggart, 2000, S.140/141)


Fall 2:

Dominik R. wurde am 13.10.1994 geboren. Am 13.02.1995 erfolgte eine 5fach-Impfung. Am 16.O2.1995 war er tot.

Bei ungeklärten Todesfällen muß der Staatsanwalt beigezogen werden. Der Kinderarzt aber schrieb auf den Totenschein: „Plötzlicher Kindstod“. Damit war die Angelegenheit geklärt, die Polizei zog wieder ab und das Kind wurde begraben. Die Eltern gaben jedoch keine Ruhe. Ihr Kind war zum Impfzeitpunkt krank. Obwohl die Mutter den Kinderarzt darauf hinwies, führte dieser die Impfung durch, wie üblich, ohne jede Aufklärung.

Nachdem Dominik 5 Monate im Grab gelegen hatte, wurde er wieder ausgegraben und obduziert. Die Obduktion ergab – wie bei einem Impfschaden zu erwarten – keine Todesurache.

 

 

 

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